Trump, Einhörner, Gilmores und zwei Halleluja
Der Novemberanfang war geprägt durch die Wahl des zukünftigen US-Präsidenten, und alle dachten, diese bleiernde Schwere wie nach dem Brexit würde man kein zweites Mal erleben. Stimmt, es ist schlimmer: Diese Schwere mag nun gar nicht mehr aufhören. Wie auch immer dieses Wahlsystem in den USA funktioniert, irgendwie wird D. Trump wohl doch der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Nun gut, es war ja ein bisschen die Wahl zwischen Pest und Cholera und ich selbst wüßte nicht, wen ich gewählt hätte. Ihr?
Und dann war da noch eine quadratische Einhorn-Glitzer-Schokolade, von der es, wenn ich es richtig mitbekam, nur eine begrenzte Anzahl gab. Das sorgte dafür, dass irgendwie alle durchdrehten und dass man für eine einzige Tafel auf Ebay über 100 Euro hinblättern sollte. Ich mag ja Einhörner und diesen Kult dadrum ja auch sehr, aber rosa Himbeerschokolade….nee, da bin ich raus.
Die Gilmore Girls waren nach gefühlt Millionen Jahren wieder vereint. Das sorgte für jede Menge Aufregung unter uns Bloggermädels und noch viel mehr wunderbare Rezepte anläßlich des Gilmore Girls Revival – bei mir wurde es ein Monkey Bread.
Freude und Trauer waren auch im November wieder ganz dicht beieinander: Leonard Cohen ist gestorben – für mich war er ja immer der geheime Zwillingsbruder von Leonard Nimoy. So wunderbare Lieder die er schrieb, Halleluja, Dance Me to the End of Love, Suzanne kennen wir alle. Schau unbedingt mal beim Rolling Stone Magazine rein, dort findest du 20 Songs, die man von Leonard Cohen kennen muss.
Genug vom Tot geredet, jetzt etwas Erfreuliches: Mein Patenmädchen wurde geboren. Halleluja.
Twitter-Häppchen
Wenn ihr im Supermarkt die Wahl habt zwischen dem Tee „Innere Ruhe“, „Seelen-Harmonie“ und „Winterwonne“ – welchen Rotwein kauft ihr dann?
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 2. November 2016
Ich vergesse ständig, dass heiße Tassen nur am Henkel nicht heiß sind. Außerdem glaube ich, dass Breakdance so erfunden wurde.
— Kaffeebürschchen (@Gedankenfetzen) 2. November 2016
1996: Zwei Bier!
2006: Zwei Schöfferhofer Pink Grapefruit!
2016: Einmal das Maisel & Friends IPA und das Crew Republic Foundation Pale Ale!— Peter Wittkamp (@diktator) 3. November 2016
„Bekommst du durch deine Arbeit in der Brauerei auch was umsonst?“
„10 Kästen pro Monat.“
„Was machst du mit dem Rest?“
„Kauf ich im Laden.“— Das Netzteil (@Grolmori) 3. November 2016
Die Frau beim Aussortieren der Kochbücher fragen, ob sie das Fatburner-Buch behalten möchte, und andere Scheidungsgründe.
— Familienbetrieb (@Betriebsfamilie) 3. November 2016
Nachdem ich nun mal eine Brezel bei Backwerk probiert habe, weiß ich endlich, was mit unserem Altpapier passiert.
— Karsten Schmehl (@schmarsten) 4. November 2016
„Und woran genau wollen Sie beim Verzehr bemerkt haben, dass das Ei nicht mehr ganz frisch war?“
„Es ist weggeflogen.“
— jetztwirdsernst (@jetztwirdsernst) 4. November 2016
Und hier etwas, das ich so oft denke, wenn ich die Chips-Tüte öffne:
Ich bin übrigens total froh, dass es jetzt überall healthy Gemüsechips gibt. Weil das Ungesunde an Chips ja die Kartoffeln sind.
— mumonheels (@mumonheels) 5. November 2016
Das sportlichste das meine Jogginghose je erlebt hat, ist der Schleudergang der Waschmaschine
— FrauVanSass (@FrauVanSass) 5. November 2016
„Haferbrei schmeckt voll langweilig.“
Aber nicht mit Rum, Banane und Blaubeeren. ☝🏻️
— Anne. (@Twelectra) 7. November 2016
„Papa, ich habe es Dir schon Mal gesagt, Schokolade mag ich nicht mehr!“
Wir werden den Arzt fragen müssen, vielleicht ist es ansteckend.
— SuperPapas (@superpapasein) 7. November 2016
Ob die Kinder, wenn sie groß sind, beim Geräusch von Rauchmelder an meinen Milchreis denken werden?
— (((Strych Nina ✡))) (@Ninchen_ohne_Ka) 9. November 2016
Menschen mit denen man mitten in der Nacht noch Nudeln kochen kann. Die.
— Kaffeebürschchen (@Gedankenfetzen) 13. November 2016
Wenn Kinder nur halb so konsequent aufräumen würden, wie sie Gemüse beim Essen aussortieren.
Diese Welt wäre wie geleckt!
— SuperPapas (@superpapasein) 14. November 2016
"Ist das die Selbsthilfegruppe 'Eisgekühlter Bommelunder Ohrwurm'?"
– "Ja, komm rein & nimm dir ein belegtes Brot mit Schinken."
"Schinken!"— ChristmasAffodill 🎄 (@chrisiif) 19. November 2016
Da frisst du mal 2, 3 Jahre n bisschen mehr, als du solltest.
Zack, fett.
— Mille (@mille_kraft) 19. November 2016
Bär: Okay, keine Torte. Wie wär's mit Waffeln?
Ich: Orr, die Sauerei lohnt sich doch gar nicht für zwei Waffeln.
Bär: Ich schaff' auch drei.— Kiki (@e13Kiki) 20. November 2016
P.S.: Kiki und Bär solltest du eh folgen…los, los.
Ich wusste bis eben nicht, dass Gemüse sättigt, aber nach 3 Süsskartoffeln, 1 Blumenkohl, 2 kg Salat und 5 Karotten gehts langsam.
— kinderpunschweib (@VodkaWeib) 21. November 2016
Wenn man den Kühlschrank leergefressen hat, ist das dann dieses "clean eating"?
Frage natürlich für einen hungrigen Freund.
— Der heine Ferr™ (@wortuose) 22. November 2016
Bär: Morgen früh!
Ich: Was?
Bär: Das erste Türchen!
Ich: Hast du nicht schon alles aufgegessen?
Bär: Ja, aber ich habe Zettel reingesteckt!— Kiki (@e13Kiki) 30. November 2016
Zum Schluss noch etwas Meditatives:
Einfach mal für niemanden erreichbar sein. Die Füße hochlegen und eine Brezelfaltmaschine beobachten. pic.twitter.com/2fN4v84Q7Q
— Doch noch ein Hase (@urmels) 14. November 2016
…und meine Empfehlung weiterer Twitterperlen: die Lieblingstweets von Anne
Bis bald, Franzi
3 Comments
Bär: Guck mal!
Ich: Awwww!
Bär: Hachz!
♡
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